Auffangwesten sind Gurte zur Absturzsicherung nach EN 361 und dienen zum Auffangen eines möglichen Sturzes, bei Arbeiten auf Dächern, im Baugewerbe oder bei der Arbeit aus Hubarbeitsbühnen.
Auffangwesten verfügen über mindestens eine Brustseitige und / oder Rückseitige Auffangöse als Mindestanforderung an Auffanggurte, gekennzeichnet mit dem Buchstaben A als Auffangöse. Die Ösen selbst können aus Metall gefertigt sein, dies ist insbesondere bei der Rückenseitigen (dorsalen) Auffangöse der Fall, die vordere (sternale) Auffangöse kann ebenfalls aus Metall sein, es sind jedoch auch Ausführungen mit zwei textilen Schlaufen ( A/2 ) im Brustbereich weit verbreitet.
Die Position der Auffangösen ermöglicht im Sturzfall eine für den menschlichen Körper günstige Sturzbelastung entlang der Körperachse und sorgt nach dem Auffangen für ein Aufrechtes Hängen. Varianten mit seitlichen Positionierungsösen nach EN 358 sind genauso erhältlich wie Warnwesten mit Norm EN471.
Der Vorteil der Auffangweste liegt zum einen in der Einfachheit der Anwendung, insbesondere für Personen die nicht jeden Tag mit PSAgA umgehen. Die einfache Handhabung der Weste erhöht die Akzeptanz des Anwenders zum Tragen der PSA, des Weiteren erhöht eine Auffangweste in vielen Fällen den Hängekomfort nach einem Sturz.
Auffanggurte nach EN 361 müssen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen überprüft werden.
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